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Die Erinnerung ist unvergänglich

82 Jahre ist nun die Reichspogromnacht her und wir erinnern noch immer an diese schicksalhafte Nacht. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden überall im Deutschen Reich Synagogen in Brand gesetzt, Schaufenster zertrümmert, Geschäfte geplündert. Tausende Juden wurden gedemütigt, verhaftet und sogar ermordet. Diese Nacht war der Startschuss für die schweren Vergehen an dem jüdischen Volk.

Dieses Jahr mussten die Gedenkveranstaltungen jedoch auf Grund des Coronavirus anders gestaltet werden. Die Kranzniederlegung und Gedenkfeier konnte dieses Jahr nicht im großen Kreis stattfinden, sondern es wurde durch ein Video erinnert, was in Kooperation von VHS, dem Forum Brüderlichkeit, dem städtischen Gymnasium, der Fritz Winter Gesamtschule, dem St. Michael Gymnasium sowie unserer Schule, dem Berufskolleg St. Michael, gestaltet wurde.

Schülerinnen und Schüler der WG 12 haben an diesem Projekt mit der Motivation teilgenommen, dieser Nacht zu gedenken und an die Verbrechen zu erinnern. Besonders interessant fanden die Schülerinnen und Schüler die neuen Perspektiven der Digitalisierung. Da man keine wirklichen Vorgaben hatte, bot sich eine breite und offene Themenwahl an. So wurden nicht nur die gleichen Themen angesprochen und es gab insgesamt eine große Vielfalt an Beiträgen. Der neue Aspekt, dass man auch mal ein Video dreht, schneidet und sich mit der Technik im Allgemeinen auseinandersetzt, war auch eine neue Art zu erinnern.

Es wurden viele Beiträge eingereicht, im Vordergrund stand vor allem die Geschichte von Imo Moszkowicz, einem gebürtigen Juden aus Ahlen, der das Konzentrationslager Ausschwitz überlebt hat. Andere Beiträge waren die namentliche Benennung der jüdischen Opfer Ahlens, Gedenken durch die Vor-Augen-Führung dessen, was in dieser Nacht passiert ist, durch Informationen und Bilder oder durch die Menschen, die die Juden unterstützet haben - trotz aller Verbote. Durch die starke Veranschaulichung wird einem noch mal mehr bewusst, was den Juden angetan wurde und dass so etwas nicht noch einmal passieren darf. Die Erinnerungen und Taten sind unvergänglich, daher ist es wichtig, dass wir so etwas nicht in Vergessenheit geraten lassen und vor allem dafür sorgen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.

Abschließend noch ein Zitat von George Santayana einem spanischen Philosophen:
„Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“

 

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